BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DIE STUMPFSCHWEISSMASCHINE TPW200
Anwendbarer Bereich und technische Parameter
Typ | TPWS200 |
Materialien | PE, PP und PVDF |
Bereich Durchmesser × Dicke | 200 mm × 11,76 mm |
Umgebungstemp. | -5~45℃ |
Stromversorgung | 220 V ± 10 %, 60 Hz |
Gesamtstrom | 12A |
Gesamtleistung | 2,0 KW |
Lieferumfang: Heizplatte | 1,2 KW |
Planungstool | 0,8 KW |
Max. Temperatur | < 270℃ |
Unterschied in der Oberflächentemperatur der Heizplatte | ± 5℃ |
Max. Fusionsdruck | 1040N |
Gesamtgewicht (kg) | 35 kg |
Einführung der Maschine
Die Maschine besteht aus Grundrahmen, Heizplatte, Planungswerkzeug und Unterlage.
Gebrauchsanweisung
5.1 Die gesamte Ausrüstung sollte zum Betrieb auf einer stabilen und trockenen Fläche platziert werden.
5.2 Stellen Sie vor dem Betrieb Folgendes sicher:
Die Stromversorgung erfolgt entsprechend der Spezifikation der Stumpfschweissmaschine
Die Stromleitung ist nicht gebrochen oder abgenutzt
Die Klingen des Planungswerkzeugs sind scharf
Alle Instrumente sind normal
Alle notwendigen Teile und Werkzeuge sind vorhanden
Die Maschine ist in einem guten Zustand
5.3 Passende Einsätze entsprechend dem Außendurchmesser des Rohrs/Fittings platzieren
5.4 Schweißverfahren
5.4.1. Überprüfen Sie vor dem Schweißen zunächst, ob die Oberfläche der Rohre/Formstücke Kratzer oder Risse aufweist. Wenn die Tiefe von Kratzern oder Rissen mehr als 10 % der Wandstärke beträgt, entfernen Sie die Kratzer oder Risse.
5.4.2 Reinigen Sie die Innen- und Außenfläche des zu verschweißenden Rohrendes.
5.4.3 Platzieren Sie die Rohre/Formstücke und halten Sie die Länge der zu verschweißenden Rohre/Formstücke gleich (so kurz wie möglich). Das andere Rohrende sollte durch Rollen gestützt werden, um die Reibung zu verringern. Ziehen Sie die Schrauben der Schellen fest, um die Rohre/Formstücke zu befestigen.
5.4.4 Platzieren Sie das Planungsgerät, schalten Sie es ein und schließen Sie die Enden der Rohre/Formteile, indem Sie zwei Treibstangen gegen das Planungsgerät bewegen, bis auf beiden Seiten durchgehende und homogene Späne entstehen. Trennen Sie den Rahmen, schalten Sie das Planungstool aus und entfernen Sie es. Die Spandicke sollte zwischen 0,2 und 0,5 mm liegen und kann durch Anpassen der Höhe der Hobelklingen angepasst werden.
6.4.5 Verschließen Sie die Rohre/Fitting-Enden und prüfen Sie die Ausrichtung. Die Fehlausrichtung sollte 10 % der Wandstärke nicht überschreiten und kann durch Lösen oder Anziehen der Schrauben der Klemmen verbessert werden. Der Spalt zwischen zwei Rohrenden sollte 10 % der Wandstärke nicht überschreiten; andernfalls sollten die Rohre/Formteile erneut gehobelt werden.
5.4.6 Staub und Schlitze auf der Heizplatte entfernen (die PTFE-Schicht auf der Oberfläche der Heizplatte nicht zerkratzen).
5.4.7 Setzen Sie die Heizplatte in den Rahmen ein, nachdem sie die erforderliche Temperatur erreicht hat. Erhöhen Sie den Druck auf den angegebenen Wert, indem Sie auf den Griff einwirken, bis die Perle die erforderliche Höhe erreicht.
5.4.8 Reduzieren Sie den Druck auf einen Wert, der ausreicht, damit beide Seiten die Heizplatte für die angegebene Zeit berühren.
5.4.9 Wenn die Zeit abgelaufen ist, trennen Sie den Rahmen und entfernen Sie die Heizplatte. Fügen Sie die beiden Seiten so schnell wie möglich zusammen.
5.4.10 Erhöhen Sie den Druck, bis die gewünschte Raupe erscheint. Befestigen Sie die Sperrvorrichtung, damit die Verbindung von selbst abkühlt. Zum Schluss die Klemmen öffnen und das verbundene Rohr herausnehmen.
5.4.11 Überprüfen Sie die Verbindung visuell. Die Verbindung sollte eine glatte Symmetrie aufweisen und der Boden der Nut zwischen den Sicken sollte nicht tiefer als die Rohroberfläche liegen. Der Versatz zweier Sicken sollte 10 % der Wandstärke nicht überschreiten, sonst ist die Schweißung schlecht.
Referenzschweißnorm (DVS2207-1-1995)
6.1 Aufgrund unterschiedlicher Schweißstandards und PE-Materialien variieren Zeit und Druck in den verschiedenen Phasen des Schweißens. Darin wird vorgeschlagen, dass die tatsächlichen Schweißparameter vom Hersteller der Rohre und Formstücke bereitgestellt werden sollten.
Wandstärke (mm) | Perlenhöhe (mm) | Perlenaufbaudruck (MPa) | Einweichzeit t2(Sekunden) | Einweichdruck (MPa) | Umrüstzeit t3(Sekunden) | Druckaufbauzeit t4(Sekunden) | Schweißdruck (MPa) | Abkühlzeit t5(Min.) |
0~4,5 | 0,5 | 0,15 | 45 | ≤0,02 | 5 | 5 | 0,15 ± 0,01 | 6 |
4,5 ~ 7 | 1,0 | 0,15 | 45~70 | ≤0,02 | 5~6 | 5~6 | 0,15 ± 0,01 | 6~10 |
7~12 | 1.5 | 0,15 | 70~120 | ≤0,02 | 6~8 | 6~8 | 0,15 ± 0,01 | 10~16 |
12~19 | 2.0 | 0,15 | 120~190 | ≤0,02 | 8~10 | 8~11 | 0,15 ± 0,01 | 16~24 |
19~26 | 2.5 | 0,15 | 190~260 | ≤0,02 | 10~12 | 11~14 | 0,15 ± 0,01 | 24~32 |
26~37 | 3,0 | 0,15 | 260 ~ 370 | ≤0,02 | 12~16 | 14~19 | 0,15 ± 0,01 | 32~45 |
37~50 | 3.5 | 0,15 | 370~500 | ≤0,02 | 16~20 | 19~25 | 0,15 ± 0,01 | 45~60 |
50~70 | 4,0 | 0,15 | 500~700 | ≤0,02 | 20~25 | 25~35 | 0,15 ± 0,01 | 60~80 |
Anmerkung: Der Wulstaufbaudruck und der Schweißdruck in der Form sind der empfohlene Grenzflächendruck. Der Manometerdruck sollte mit der folgenden Formel berechnet werden.
Ausdrücke:
Schweißdruck(MPa)=(Abschnitt des Schweißrohrs ×0,15 N/mm2)/(2 ×8×8×3.14) + Druck ziehen
Hier, 1 MPa=1N/mm2